Besinnungstage im Kloster Jakobsberg

Für einige Teilnehmer begannen die Besinnungstage mitten in der Nacht. Gegen 23 Uhr machten sie sich von Nierstein zu Fuß auf den Weg und „pilgerten“ durch die Nacht nach Ockenheim. Müde, matt und auch ein wenig stolz kamen sie als erste im Kloster an.

Nachdem alle anderen TeilnehmerInnen unseres Abiturjahrganges via Auto oder Zug dazugekommen waren, war die Freude an der gemeinsamen Zeit und an den inspirierenden Impulsen groß, die zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, der Schwellensituation in der Gegenwart und den Möglichkeiten der persönlichen Zukunft einluden.

In der Feedback-Runde am Ende der Besinnungstage wurde hervorgehoben, dass gerade die Zeit für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben hilfreich gewesen ist, sich Klarheit über sich selbst zu verschaffen. So fuhren alle TeilnehmerInnen bereichert vom „heiligen Berg“ nach Haus – auch die Nachtwanderer nutzten das freundliche Angebot, bei anderen mitfahren zu können.

(von Jens Dölschner, Schulseelsorger)

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