Landessieg im Geschichtswettbewerb

Geschichte berührt uns, denn sie erzählt von unserer Vergangenheit.

Dies gilt im Grunde für alle Menschen – unsere (ehemalige) Schülerin Sophia hat sich dies aber besonders zu Herzen genommen und im Rahmen einer großen Arbeit die Vergangenheit ihrer Familie und damit auch die Geschichte zahlreicher Wolgadeutscher Menschen aufgearbeitet. Sophia untersuchte mit Hilfe zahlreicher Originaldokumente, Briefe u.v.m. das Leben ihres Urgroßvaters und zeigte auf, wie sein Leben – stellvertretend für das Leben vieler Menschen seiner Zeit – durch die europäische Politik und Geschichte beeinflusst und geprägt wurde.

Diese Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und Identität wurde zu einer herausragenden Erforschung der Vergangenheit. Sophia entschloss sich die fertige Arbeit beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einzureichen. Dieser Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt. Zum bedeutendsten historischen Wettbewerb Deutschlands, der von der Körber-Stiftung ausgetragen wird,  reichen jedes Jahr tausende Teilnehmer aus ganz Deutschland hunderte Beiträge ein.

Sophia konnte sich mit ihrer Arbeit auf Landesebene die Auszeichnung als Landessiegerin verdienen und wurde hierfür im Landtag geehrt. Wir gratulieren Sophia von Herzen und drücken ihr auch auf Bundesebene die Daumen.

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