Onion epidermis with large cells under microscope

Lehrer

  • Jan-Christoph Estelmann (EST)
  • Caroline Köbel (KOE)
  • Dominik Peifer (PEI)
  • Rebecca Pohl-Schunk (POL)
  • Rabea Schmitz (SMZ)
  • Saskia Sieben (SIE)
  • Nora Sträter (STR)
  • Nicola Zimmermann (ZIM)

Wieso fallen Geckos nicht von der Wand? Warum verfärben sich die Blätter im Herbst? Wie entstehen Herztöne? Warum friert der Eisbär nicht?

In unserem Alltag begegnen wir immer wieder vielen Geheimnissen und spannenden Phänomenen, deren Hintergründe und Zusammenhänge wir im Biologieunterricht ergründen wollen.

Der Biologieunterrichtet hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die Schüler in ihrem Lernprozess zu begleiten, sondern sie auch für die Begegnung mit der Natur zu begeistern und sie zu motivieren, mit offenen Augen durch die Umwelt zu gehen.

Das Fach Biologie wird am Gymnasium Nackenheim ab der Jahrgangsstufe 7 zunächst dreistündig, anschließend in Klasse 9 zweistündig unterrichtet. Es baut inhaltlich auf den Themenfeldern des naturwissenschaftlichen Unterrichts aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 auf.

In der Oberstufe kann man dann zwischen einem Grundkurs und einem Leistungskurs wählen.

Der Unterricht findet in modernen Fachräumen statt, die medial sehr gut ausgestattet sind. So kann am Whiteboard zusammen mit den Schülern interaktiv und zugleich anschaulich gearbeitet werden. Mit Hilfe der Dokumentenkamera können Lehrer und/oder Schüler ihre Arbeiten jederzeit schnell und leicht präsentieren und analysieren. Auch das Erstellen von Fotos und Videos beim Experimentieren oder Mikroskopieren ist möglich.

Eine optimale mediale Ergänzung im Bereich des mobilen Lernens bieten die Tablets. Im Biologieunterricht findet das iPad viele Einsatzmöglichkeiten. So können u.a. Tafelbilder auf dem Tablet gespeichert und in der nächsten Stunde abgerufen werden, multimediale Präsentationen können direkt vor Ort erstellt und präsentiert werden, Mikroskop-Bilder können fotografiert und Versuche als Videos dokumentiert werden. Die Bereiche der Biologie, die auf zellulärer oder molekularer Ebene ablaufen, können als Modelle von Schülern selbst hergestellt und mit Hilfe der App-Stop-Motion als fortlaufender Vorgang aufgenommen und als „Daumenkino“ gezeigt werden. Auch die zahlreichen Learning Apps, die den Schülern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, unterstützen den Lernprozess individuell.

Neben den digitalen Medien verfügt unser Fachbereich auch über eine umfangreiche Sammlung mit zahlreichen Modellen, Mikropräparaten und Mikroskopen. Die Fachräume sind so gestaltet, dass die Fachinhalte durch eigenständiges Experimentieren optimal ergänzt werden können. So gehören das Mikroskopieren, die Arbeit mit dem Binokular, das Präparieren und auch das Experimentieren als fester Bestandteil in unser Lerncurriculum. Den Schülern wird somit nicht nur das Fachwissen, sondern auch der Prozess der Erkenntnisgewinnung nähergebracht.

In der Sekundarstufe I wird das Lehrbuch „Natura“ (Klett Verlag) und in der Sekundarstufe II „Markl Biologie“ (Klett Verlag) verwendet, das durch das „Markl Arbeitsbuch“ (Klett Verlag) ergänzt wird.

 
 
 
 

Im Ganztagsbereich haben die Schüler in der AG „Schulgarten“ die Möglichkeit, aktiv an der Gartengestaltung mitzuwirken. Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich einmal die Woche, um die Pflanzen zu pflegen und Neues zu entdecken. Der Schulgarten ergänzt die theoretischen Lerninhalte und erlaubt die Begegnung mit dem realen Objekt, was den Unterricht „begreifbar“ und anschaulich macht.

Um auch außerhalb des Schulgeländes Biologie erfahrbar zu machen, bieten wir eine Reihe von Exkursionen an.

 
 
 

In den Biologie-Leistungskursen werden z.B. regelmäßig Exkursionen in das Biochemische Labor der Universität Mainz unternommen. Dort haben die Schüler die Möglichkeit, moderne Arbeitstechniken kennenzulernen und das Arbeiten in einem Universitätslabor zu erfahren. Die Schüler isolieren aus Mundschleimhautzellen ihre eigene DNA und führen anschließend damit eine Multiplex-PCR durch. In der anschließenden Agarosegelelektrophorese wird das Ergebnis analysiert und unter der Geldokumentation sichtbar gemacht.

Im Bereich der Umwelterziehung wird an einem schulnahen Gewässer eine biochemische Gewässeruntersuchung durchgeführt. Die Erfahrungen im Freiland bilden die Grundlage für umweltgerechtes Verhalten.

Eine weitere Erfahrung im Bereich der Ökologie bieten einige Kursfahrten, wie z.B. nach Giglio oder nach Kroatien. Sie bieten den Schülern die Möglichkeit, das Ökosystem Meer noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu erleben und zu erforschen.

Auch der Baustein Evolution bietet Möglichkeiten für außerschulische Lernorte. Es finden Exkursionen in das naturhistorische Museum in Mainz und den Frankfurter Zoo statt. Im Zoo erleben die Schüler interessante Führungen, zum Beispiel über das Thema „Sozialverhalten von Primaten“.

Einige Projekte lassen sich aber auch in der Schule realisieren. So bietet das Projekt „Bierbrauen“ eine optimale Ergänzung zum Baustein Stoffwechsel.

 
 

Eindrücke

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