Eine Stecknadel hätte man fallen hören, als Zahra von ihren Sternstunden auf der Flucht ihrer Familie aus Afghanistan nach Deutschland erzählte. Das Interview mit Zahra wie auch vielfältige andere Sternstunden – Beiträge bereicherten unseren Advents-Gottesdienst vor den Weihnachtsferien.
So las Tamara den Bericht von Mae Jemison vor, die im Jahr 1992 als erste Afroamerikanerin im Rahmen einer Spacelab – Mission zu den Sternen reisen durfte. Frau Geissler lud darüber hinaus die SchülerInnen und LeherInnen ein, eigene Sternstunden – Momente aufzuschreiben, die z.B. vom Trost in schwierigen Lebenslagen durch die Freunde, von einer Wanderung auf einen Berggipfel oder dem Geburt der Schwester erzählten. Herr Dölschner ordnete schließlich die Geburt Jesu als eine Sternstunde ein, die Gott gegen die pessimistische Weltuntergangsstimmung als optimistische Welt- und Lebensbejahung den Menschen bereitet hat.
Musikalisch getragen wurde unser Advents-Gottesdienst durch Lieder, die die Chöre und Ensembles unter Leitung von Herrn Catania und Herrn Lorenz unserer Schule anstimmten und so zum Mitsingen einluden, von Noahs berührenden Orgelspiel und dem großartigen Dienst unserer Technik – AG unter Leitung von Frau Schledorn. So haben sich noch viele andere SchülerInnen und LehrerInnen auch bei Lesungen und Gebeten eingebracht und unseren Advents – Gottesdienst selbst zu einer kleinen Sternstunde vor den Weihnachtsferien werden lassen.
(von Jens Dölschner, Schulseelsorger)