Zusammen mit dem Schulsanitätsdienst und der Schulseelsorge haben wir uns an eine Kanufahrt auf dem Rhein gewagt. Der Tag begann am Bahnhof in Oppenheim, von wo wir zum Jugendhaus gelaufen sind. Dort angekommen haben wir unsere Sachen abgestellt und uns direkt auf den Weg zu den Kanus gemacht.
Dort wurden wir von Jürgen, dem Leiter des Jugendhauses, der uns den ganzen Tag neben Alex vom Schulsanitätsdienst und Herrn Dölschner von der Schulseelsorge begleitete, eingeladen, uns in drei Gruppen aufzuteilen und versuchten direkt unser Glück auf dem Wasser. Schon nach den ersten Runden konnten wir das Trocken-Bleiben vergessen. Es war lustig zu sehen, wie jede Gruppe versuchte, laut zu zählen, um im Takt zu bleiben und jedem Schaukeln auszuweichen. Denn wir wussten ja alle, was passieren würde, wenn wir auch nur einmal das Gleichgewicht verlieren würden.
Nach kurzer Eingewöhnung auf dem Wasser machten wir uns dann an eine deutlich gewagtere Aufgabe. Denn unser Plan war, um eine steile Kurve zu einer Sandbank auf dem Rhein zu gelangen. Trotz des Windes und ein paar gescheiterten Versuchen, die anderen zu überholen, konnten wir unser Ziel erreichen und eine Pause an der Sandbank machen. Während wir uns am Wasser vergnügten, stellten sich unsere Begleiter die Frage, ob wir denn jemals wieder zurück zur Anlegestelle wollten. Wir nahmen noch ein paar schöne Bilder auf und machten uns auf den Weg zurück. Unsere letzte Aufgabe war es, die Kanus von Sand und Wasser zu befreien, bevor wir gemeinsam zusammen aßen.
Durch diesen Ausflug wurde zu aller Freude die Bindung zwischen Lehrern und Schüler:innen wie auch der Teamgeist des Schulsanitätsdienstes gestärkt. Es war eine tolle Erfahrung und wir sind sehr dankbar für diesen tollen Tag, den wir mit tollen Menschen verbbringen konnten. Uns allen wurde dadurch noch einmal klar, wie sehr Gemeinschaft zählt.
(von Marie Korner, Klasse 8c)